Karl Barths Lektüre des Römerbriefes wird 100 Jahre

28. März, 4. April, 11. April – Immanuelkirche Aachen | Siegelallee 2 | 19.30 – 21.00 Uhr

Aufbruch der Theologie ins 20. Jahrhundert
Karl Barths Lektüre des Römerbriefes wird 100 Jahre

Das völlige Versagen von Theologie und Kirche zu Beginn des 20. Jahrhunderts, symbolträchtig ausgedrückt in der Formel von der Allianz von „Thron und Altar“, führt unter anderem zu einer Zustimmung allergrößter protestantischer Kreise zu den Kriegskrediten des Jahres 1914 und den entsprechenden Folgen. Gegen diese Verwechslung von Gott und Welt, Politik und Kirche, menschlicher Vernunft und göttlicher Weisheit protestiert ein junger Schweizer Pfarrer: Karl Barth. Er wurde später zu einem der wichtigsten und einflussreichsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Der berühmteste und erste Ausdruck des Aufbruchs des jungen Karl Barth ist seine sprachgewaltige Neuauslegung des Römerbriefes. Dieser geniale Wurf markiert so etwas wie den theologischen Beginn des 20. Jahrhunderts.

Gemeindeseminar an drei Abenden: 28. März / 4. April / 11. April – jeweils Donnerstag, 19.30 – 21.00 Uhr, Immanuelkirche, Siegelallee 2, 52066 Aachen.

Eine Textvorlage zu Karl Barths Römerbrief-Kommentar wird am ersten Abend verteilt.

Leitung: Harald Steffes (Evangelische Stadtakademie Düsseldorf), Redmer Studemund und Manfred Wussow

Anmeldung bis zum 20. März 2019 bei Redmer Studemund: Tel. 61774 oder  Mail: redmer.studemund@ekir.de


Eine Veranstaltung der Ev. Kirchengemeinde Aachen / Bereich Süd in Zusammenarbeit mit dem Ev. Erwachsenenbildungswerk im Kirchenkreis Aachen.