Der Erste Weltkrieg und die reformierte Welt

3. bis 5. Juli 2014


Die deutsche Gesellschaft für die Geschichte des reformierten Protestantismus (Dr. Hans-Georg Ulrichs) und die Universität Siegen (Prof. Dr. Veronika Albrecht-Birkner) veranstalten in Kooperation mit der Johannes-a-Lasco-Bibliothek eine internationale Tagung zur europäischen Urkatastrophe des Ersten Weltkrieges und dem weltweiten Reformiertentum.

Aktuelles Programm.pdf

Flyer (PDF)

Neben Länderstudien über die Reformierten in kriegführenden und in neutralen Ländern wird es Einzelstudien über Personen, Organisationen, einzelne kirchliche Arbeitsfelder und deutsche Territorien geben.

Internetseite der Gesellschaft für die Geschichte des reformierten Protestantismus: www.ref-kirchengeschichte.de

Kontakt: Dr. Hans-Georg Ulrichs, Heidelberg

Flyer (PDF)

Quelle: refo500.de

Berichte aus am Weltkrieg beteiligten Ländern

Am zweiten Tag der Konferenz über den Ersten Weltkrieg und die reformierte Welt berichteten Forscher über die Haltungen ihrer Kirchen und einzelner Prediger zum Krieg – eine Zusammenfassung von Georg Rieger
Internationale Konferenz in Siegen über die Rolle der Reformierten im ersten Weltkrieg. Ein Bericht von Georg Rieger

Die Kriegsbegeisterung 1914 - auch in den Kirchen - ist für uns heute kaum mehr verständlich. Ein offener Widerspruch gegen den Krieg war in der aufgeheizten Stimmung nicht möglich aber auch in kirchlichen Kreisen gar nicht im Blick. Am ersten Tag der Konferenz wurde die Frage beleuchtet, wie es so weit kommen konnte.
Freitag, 4. Juli, 20 Uhr: Vortrag von Prälat Dr. Martin Dutzmann in Siegen

Eine öffentliche Veranstaltung im Rahmen der internationalen Konferenz „Der Erste Weltkrieg und die reformierte Welt“.
Die Reformierten im Ersten Weltkrieg. Ein Interview mit Hans-Georg Ulrichs, Heidelberg

Chauvinistische Kriegshetze, der Aufruf zur Buße sowie das Werben um Verständnis für die Evangelischen in England, Frankreich und den USA – reformierte Pfarrer predigten politisch meistens national-konservativ gesinnt, aber im Urteil über die Kriegsführung 1914 – 1918 recht unterschiedlich.